Mit dem 1. Be a Pro Handballcamp beim TSV Wieblingen konnte die Fuchsbau Academy erneut ein gewinnbringendes Vereinsprojekt auf die Beine stellen, welches für Spieler und Trainer am Ende eindeutig mehr war als pures Handballtraining.
Während des dreitägigen Trainingsevents arbeiteten 14 Spieler aus dem E-, D- & C-Jugendbereich vor allem an ihren koordinativen Fähigkeiten, ihren handballspezifischen, technischen Grundlagen und nicht zu vergessen – ihrer Sozialkompetenz. Bevor die Spieler tagtäglich miteinander auf dem Handballfeld ins Schwitzen gebracht wurden, sollten jedoch zunächst innerhalb kooperativer Kurz-Workshops mögliche Antworten auf die folgenden Fragen gefunden werden:
Was macht einen guten Handballspieler aus? Was bedeutet der Handballsport für mich?
Was kann und will ich erreichen?
Um der pädagogischen Funktion des Sporttreibens gerecht zu werden, versucht die Fuchsbau Academy die Kinder während dieser Phase „dort abzuholen, wo sie stehen“. Als Ergänzung zum bekannten Vereinsgeschehen, gelang somit eine nachhaltige Erziehung zum und durch Sport.
Egal ob Kleingruppentraining, 7:7 Zielspiel, oder Essensausgabe, wie kreativ, respektvoll und unterstützend Kinder in altersübergreifenden Lernsettings von- und miteinander lernen können, wurde in diesen Tagen wieder einmal eindrücklich bewiesen. Synergetische Effekte waren auf mehreren Ebenen das Resultat einer ambitionierten wie gemeinschaftlich geprägten Trainingsatmosphäre.
„Das Beste war, dass wir so viel Handball gespielt haben“ (Zitat Teilnehmer)
Getreu dem Motto: „Handball lernt man, indem man es spielt.“, konnten die Spieler wieder einmal ganz viele Erfahrungswerte durch eine spielnahe Anwendung der Trainingsinhalte im 7:7 Zielspiel sammeln. In Zeiten, in denen knapp bemessene Hallenkapazitäten das Vereinstraining für Kinder oftmals nicht so positiv prägen können wie eigentlich benötigt, gilt dies als ein weiterer wichtiger Erfolgsbaustein für nachhaltige Jugend- bzw. Vereinsarbeit.
Doch nicht nur die Spielzeit auf dem Handballfeld wurde von den Teilnehmern in der abschließenden Reflexionsrunde im Rahmen positiver Feedbackpunkte genannt. „ganz viel Neues“, „tolle Übungen“ „einfach nur Hammer“, sind Rückmeldungen, welche unsere Arbeit bestätigen.
Da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, freuen wir uns nämlich umso mehr, dass auch unsere gastronomische Arbeitet beim Mittagessen von der Trainingsgruppe ebenfalls wieder positiv bewertet wurde.
Abschließend gilt es an dieser Stelle noch einmal herzliches DANKE zu sagen.
Danke, an die Offiziellen der Stadt Heidelberg und des TSV Wieblingen, die dieses Projekt in dieser Form überhaupt erst möglich gemacht haben.
Spieler, Trainer und Eltern freuen sich schon jetzt auf das nächste Mal.
Time to rise